Dienstag, 23. Juni 2015

Stemwarde – Das Storchennest – Stork's nest at Stemwarde



Stemwarde – Das Storchennest – Stork's nest at Stemwarde

Während der Spargelsaison fahren wir regelmässig nach Stemwarde, um frischen Spargel (und auch Erdbeeren) auf Soltau's Hof zu kaufen.

Bei unserem gestrigen Besuch dort habe ich ein Informationsblatt der „Stemwarder Aktionsgemeinschaft für Naturschutz und Landschaftspflege e.V.“ mitgenommen und zu Hause deren Webseite besucht (http://www.stemwarder-aktionsgemeinschaft.de/) und wurde dabei auf das Storchennest in der Bachstraße aufmerksam.

Die Geschichte dieses Storchennests hat mich beeindruckt und heute morgen habe ich einen Abstecher dorthin gemacht. Leider war das Wetter nicht so besonders und es stand mir auch nicht viel Zeit zur Verfügung. Trotzdem war eines der Elternteile auf dem Nest. Dort befinden sich 2 Jungstörche.

Bevor das Nest im Frühjahr von einem Storchenpaar besiedelt wird ist es eine Brutstätte für Nilgänse, die auch noch am Ort waren.

Das Storchenblog der Stemwarder Aktionsgemeinschaft beschreibt, wie das Nest hergerichtet wird.









During the Asparagus season we often buy fresh white Asparagus at a farm close to Reinbek.

At yesterday's visit a flyer caught my attention that gave information about an association tp protect the local nature.

I visited their website and found out about the stork's nest which I visited today.

The nest is home of 2 young storks.

Enjoy the pictures.

Freitag, 19. Juni 2015

Elbeinsel Lühesand – Das Paradies vor den Toren Hamburgs


Elbe Island Lühesand – Paradise at Hamburg's doorsteps

Diese Woche war es soweit. Laut Wetterbericht sollte der Mittwoch gutes Wetter bringen. Die Fahrt zur Elbinsel Lühesand dauerte ca. 80 Minuten. Für die Hinfahrt habe ich nicht den kurzen Weg über die Hamburger Hochbrücke – Köhlbrandbrücke – gewählt, da dort eine große Baustelle ist und ich kein Risiko eingehen wollte, die 12 Uhr Fähre zur Insel zu verpassen. Die Fahrt über Buxtehude war problemlos und ich war pünktlich auf dem Parkplatz Sandhörn (Grünendeich) angekommen. Wir waren insgesamt 5 Fahrgäste, die mit dem Boot vom Holger Blohm abgeholt wurden. Die Rückfahrt war um 15 Uhr. 3 Stunden Zeit über die Insel zu wandern und hoffentlich große Schiffe zu sehen.
Parking Sandhörn
Freileitungsmasten Elbekreuzung 1 und 2
Pylons of Elbe crossing


Anleger Lühesand
Kai Lühesand


Ebbe - Low tide


Fähre - Ferry

Auf der Insel angekommen ist man in einer vollkommen anderen Welt. Einsamkeit und Ruhe. Nur das Gezwitscher der Vögel ist zu hören. Auf der Insel ist ein Campingplatz ohne Parzellierungen und ohne Strom. Die Bewohner nutzen Solarzellen an den Wohnwagen und kleinen Holzhäusern. Da noch keine Saison ist, waren nur wenige Leute dort. Einige der Häuser wurden nach dem 2. Weltkrieg gebaut, da in Hamburg durch die Zerstörungen kaum Wohnraum vorhanden war.



Ein Bewohner hat eine Sternwarte gebaut
Private observatory



Karren der Camper
Camper handcarts

Das einsame Auto
Solitary car


Auf der Insel sind kleine Trampelpfade freigemäht und man hat wunderschöne Plätze direkt an der Elbe. Mit etwas Glück kann man eines der 40 Rehe, die auf der Insel leben, sehen. Ich hatte dieses Glück, aber ich hatte meine Kamera nicht schnell genug zur Hand!
Small ways around the island
Inselpfade

Elbufer
Elbe shore



Mitbewohner
Roommate

Wellenschlag
Waves

Blüten
Blossoms like blowpalls

Der Süden der Insel ist ein Naturschutzgebiet und darf nicht betreten werden.

Ich habe den nördlichen Teil umwandert und viel zu schnell sind die 3 Stunden vorübergegangen.
Der Süden
The South


Blick auf das AKW Stade
View on nuclear power plant Stade (not active)
Meine Bank
My resting place

Von meiner Bank aus waren die vorbeifahrenden Schiffe greifbar nahe.







Abfahrt: 15 Uhr
Bye

Bye

Paradise

Lühesand


Da ich auf der Rückfahrt nicht unter Zeitdruck stand, habe ich die Fahrt durch das Alte Land am Elbdeich gewagt, durch Finkenwerder und am großen Gelände von Airbus vorbei, über die Köhlbrandbrücke und dem Hamburger Hafen.

Ich werde bestimmt mit Gila und Freunden dort noch einmal hinfahren. Wann kommt man dem Paradies einmal so nahe.

Hier einige interessante Links:



The weather forecast for Wednesday this week was good and I took my car to drive to Lühesand, the island that I couldn't get to last week. It is a 80 minute drive if you avoid the busy roads and bridges of Hamburg during rush hour.

I was at the ferry in time. 4 other people were waiting and the little boat brought us to this wonderful little habitat of nature.

I had three hours that I used to walk around the island which is a camping resort during the summer. Because it was off season only a few people were there. Electricity is the responsibility of the campers, hence you find little solar installations.

This really is paradise, just 20 km north of one of the busiest towns in Germany. Listen to the wind, the birds, the splashing waves at the Elbe shore when a bog container ship slowly passes by.
Way too fast the 3 hours passed by and the boat brought us back. Because I didn't have any time pressure I decided to take the direct way back home, through the city of Hamburg, across the famous Köhlbrand Bridge, enjoying the rush hour traffic.

A day that hopefully will come back in the near future.


Donnerstag, 11. Juni 2015

Elbeinsel Lühesand – Schwer zu erreichen – Elbe Island Lühesand – Difficult to get to



Wie so oft war auch diesmal eine NDR Dokumentation über die Elbeinsel Lühesand der Motivator für meine heutige Unternehmung. Lühesand – die malerische Insel in der Elbe vor dem Alten Land, das größte geschlossene Obstanbaugebiet Europas.

Also wurde der Trip dorthin geplant. Mit der S-Bahn nach Wedel, mit dem Bus zum Wilkomm Höft in Schulau, mit der Fähre zum Lühe Anleger und dann mit dem Bus zur kleinen Fähre zum Anleger Sandhörn. So schlug es die Webseite der Insel vor. (http://www.luehesand.de/).

Gesagt getan. Um 9 Uhr ging es mit einer Tageskarte des Hamburger Verkehrsverbund (HVV) auf die Reise. Bis zum Anleger Lühe im Alten Land ging alles ohne Probleme. Leider fährt der Bus nur alle paar Stunden und ich hätte ca. 90 Minuten warten müssen. Zu lange, um die Fähre zur Insel zu erreichen.
Willkomm Höft Schulau - Welcome Point Schulau

Die Fähre nach Lühe - The ferry to Lühe


Grosse Shiffe - das Erkennungszeichen der Elbe - Big Ships the icon of the Elbe

Hamburger Yachthafen - Yacht harbor Hamburg


Strommasten auf Lühesand - Power lines at Lühesand

Willkommen in Lühe - Welcome to Lühe
Apfelland Altes Land - Apple Country Old Land

Schleuse ins Alte Land - Sluice to Old Land


Also, ging es zu Fuss zum Anleger. Ein schöner aber strammer Marsch von 5 km über den Elbdeich bei strahlender Sonne und bei 27 Grad. Bereits nach einer halben Stunde klebte der Rucksack auf meinem Rücken, trotzdem: Augen zu und durch. Die Landschaft des alten Landes und dir mächtigen Pötte auf der Elbe entschädigten für alle Strapazen. Am Anleger der Fähre angekommen lag die Insel nur 300m vor mir, aber die Fähre wäre erst in 1 Stunde herübergekommen.
Der Weg über den Deich - The way on the dike

Häuser im alten Land - Houses in the Old Land

Shiff und Apfel Anbau - Ship and Apple planatge

Die Äpfel werden gewässert - Watering the apples

Lühesand

Also, ein paar Fotos schiessen und zurück Marsch, Marsch damit ich die Fähre nach Wedel rechtzeitig bekommen, denn diese fährt auch nur alle 2 Stunden.
Endlich da - Final destination


Container Schiff hinter Lühesand - Container ship and Lühesand


Der Weg zurück - The walk back

Hochwasserschutz - Flood prevention

Sooooo schön - soooooo nice

Aber auch diese Hürde habe ich genommen und mit bei der Ankunft am Wilkom Höft, der berühmten Schiffbegrüssungsanlage für den Hamburger Hafen mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen belohnt.
Bratwurst am Anleger - Bratwurst at the kai

Auf dem Weg nach Schulau - On the way back


Wieder da - Back again


Schiffe bei Kaffe und Kuchen - Ships with coffee and cake


Nach 8 Stunden und insgesamt 11 km Fussmarsch war ich wieder zu Hause. Glücklich, denn es war ein schöner Tag. Allerdings werde ich Lühesand noch einmal in Angriff nehmen, diesmal mit dem Auto, denn ich will die grossen Schiffe hautnah erleben.


A NDR documentary again was the motivator for this trip. The Elbe island Lühesand in front of the OLD LAND, the the biggest contiguous fruit-producing region of northern Europe.

With public transportation i managed to get with a 5 kilometer distance to ma final destination. But that was it! No bis service available to the ferry which should bring me to the island, hence I had to walk. No problem, but when I got there, the ferry already had left and to wait for the next one would have killed my travel plans. OK, walk back again on the dike – through beautiful weather and heavy sun with 27 degrees centigrade.

I finally managed it, could take a few nice shots of large ships approaching the Hamburg harbor and had a cup of coffee and a piece of cake at the Willkomm Höft where Ships are welcomed for the Hamburg Harbor.

A great day after 8 hours and 11 km of walk. Next time I will take my car because I want to have a really close look at the ships from the island.