Donnerstag, 4. April 2013
Von der Quelle zur Mündung der Wurm!
Zu meinem 65. Geburtstag hat mein Sohn
mir das Buch von Petra Vanderheiden Berndt mit dem Titel „Wandern
im Wurmtal – Von der Quelle bis zur Mündung der Wurm“ (ISBN
978-3-00-035965-1) geschenkt. Ein hervorragend gemachtes Buch,
welches detailliert 10 Rundwanderungen rund um Aachens „Strom“
beschreibt. Für Geocacher ist das Buch besonders geeignet, da auf
jeder Etappe Caches gefunden werden können. Die GPS-Tracks der
einzelnen Routen können natürlich heruntergeladen werden.
Genau die richtige Beschäftigung für
den Ruhestand. Wann hatte man denn schon Zeit, die eigene Heimat zu
erkunden? Die Etappen können individuell gestaltet werden, mit einer
Mindestlänge und der maximalen Strecke.
Also richtig Rentnergerecht!
Bereits im Januar haben mein Sohn
Sascha und ich die erste Etappe „Rund um die Quellen der Wurm“
gemacht.
Die 11,2 km lange Strecke führte von
den Wurmquellen, dem „Haus am See“ in den Aachener Wald und nach
Belgien zur ehemaligen Grenzstation „Köpfchen“ an
„Linzenzhäuschen“ vorbei zurück zum Haus am See. Wir haben
gemütliche 3 Stunden dafür gebraucht.
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Quelle der nordöstlichen Wurm |
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Sascha - Mr. Treck-Back - in voller Montur |
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Das Haus am See |
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Der Regen stört den Outdoorer nicht |
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Wer wohnt denn hier? |
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Zeitzeugen - nicht schön! Doppelunterstand |
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... und der Westwall |
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Gut gewappnet ... |
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... und immer bereit |
Heute nun stand die Etappe 2 an.
Bereits am Ostermontag haben meine liebe Frau und ich bereits einmal
an dieser Etappe „geschnuppert“. Wir sind zum Blauen Stein in
Berensberg gefahren und haben die ersten Kilometer ausprobiert.
Ich habe heute den südlichen Teil der
insgesamt 11,5 km langen Strecke geamcht. Den nördlichen Teil findet
Ihr bereits in diesem Blog beschrieben unter
Wanderung im Wurmtal.
Die Strecke war knapp 6 km und führt
vom Blauen Stein, der zu Ehren Pauline, der Schwester von Napoleon,
ins Wurmtal. Die Gegend um den Blauen Stein wird deshalb auch
Paulinenwäldchen genannt.
Von hier aus geht es durch den „Alten
Landgraben“, einem tollen Hohlweg runter zur Wurm, vorbei an der
Wolfsfurth, dem Insektenhotel bis zur Adamsmühle. Weiter bis kurz
vor dem Reiterhof „Teuter Hof“, bis zum Flöz Kleinmühlenbach.
Hier habe ich die offizelle Route verlassen und bin die
Schlossstrasse nach Würselen Scherberg hoch bis zur Südstrasse und
Paulinenstrasse, um dann die Paulinenstrasse am Sportplatz vorbei
wieder bis zur Wolfsfurth und zurück zum Parkplatz am Blauen Stein
zu gehen.
Ich kann die Routen aus diesem
wunderbaren Buch nur empfehlen. Die Landschaft ist toll. Es ist nicht
anstrengend und man lernt seine Heimat kennen.
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Der Stein für die Schwester von Napoleon: Pauline |
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Hohlweg "Alter Landgraben" |
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Buchenwurzeln |
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Wurmbrücke am Klärwerk |
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Wolfsfurth |
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Insektenhotel |
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Sandstein aus dem Unterkarbon - 300 Millionen Jahre alt |
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Insektenhotel etwas näher betrachtet |
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Der alte Stein - ganz nah |
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Adamsmühle 1725-1750 - bereits erwähnt 1616 |
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Hoppeldihopp - Reithalle Teuter Hof |
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Flöz Kleinmühlenbach |
Webseite von
Petra Vanderheiden Berndt
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