Sonntag, 23. Juni 2013

Von Rimburg durch die Wurmauen bei Wildnis - 1

Von der Quelle zur Mündung der Wurm

Endlich finde ich mal wieder die Muße und die Zeit, mein Blog über die Wurmwanderung fortzusetzen.

Mittlerweile habe ich die Mündung der Wurm in Heinsberg-Kempen auch erreicht. Ich weiss, ich wiederhole mich: aber ich kann diese Wanderung wirklich nur empfehlen.

Detaillierte Beschreibungen der Etappen findet Ihr in dem tollen Buch von Petra Vanderheiden Berndt „Wandern im Wurmtal“. Den Link zu ihrer Webseite findet Ihr am Ende des Blogs.

Die 6. Etappe steht unter dem Motto „Von Rimburg durch die Wurmauen bei Wildnis“ und ist insgesamt 13,3 km lang. Auch hier habe ich die Etappe an 2 Tagen gemacht.

Die erste Etappe hat eine Länge von 6,03 km und eine Höhendifferenz von 67,9 m.

Sie beginnt im niederländischen Rimburg. Parken kann man neben Gut Hoeve und am Cafe an d'r Eck.

Es geht über die von Schildkröten bewachte Brücke nach Deutschland, an Schloss Rimburg vorbei und etwa 2,5 km direkt an der Wurm vorbei. Die ersten 700m ist die Wurm noch kanalisiert, dann ändert sich das Bild und die Wurm fließt in ihrem natürlichen Bett. Diese Strecke geht über kleine Trampelpfade bis sie auf die Grenzstraße trifft, die auf deutscher Seite nach Herzogenrath führt.

Wir biegen nach links ab, vorbei an die Finkenrather Gedenktafel, überqueren die Bahnstrecke und gehen in Richtung Merkstein Hofstadt. Vorher kommen wir an der Nievelsteiner Sandgrube vorbei.

Nachdem wir die Hofstädter Kirche passiert haben, biegen wir nach links ab und passieren ein weiteres Sandabbaugebiet. Die letzten 2,5 km führen uns wieder nach Rimburg zurück. Die Schildkrötenbrücke wartet und eine schöne 2-stündige Wanderung – ohne Anstrengungen ist zu Ende.

Schloss Rimburg


Die deutsche Seite der Wurm

Hier beginnt der natürliche Lauf


Grenzstein


Gedenktafel Finkenrath


Rapsfeld in Hofstädt



Quelle: OpenStreetMap

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