Montag, 24. Juni 2013

Der Amstelbach

Von der Quelle zur Mündung der Wurm

Detaillierte Beschreibungen der Etappen findet Ihr in dem tollen Buch von Petra Vanderheiden Berndt „Wandern im Wurmtal“. Den Link zu ihrer Webseite findet Ihr am Ende des Blogs.


Die 10. Etappe beginnt in Kerkrade am Sportplatz Kaffebergsweg. Von hier aus geht es direkt hinunter zum Cranenweyer, dem einzigen Stausee der Niederlande. Wir umrunden ihn und erreichen das Kasteel Erenstein, direkt am Gaiapark. Hier wandern wir am Amstelbach wieder zurück. Die Strecke ist ohne Probleme in ca. 1,5 Stunden und 5 km zu schaffen.

Der wunderschöne Cranenweyer

Hollands einziger Stausee



Gabriël de Grupello (1644 - 1730)

Kasteel Erenstein

Achtung: Kinderstube

Der Amstelbach

Familie Schwan


Quelle: OpenStreetMap

Das Broichbachtal

Von der Quelle zur Mündung der Wurm

Detaillierte Beschreibungen der Etappen findet Ihr in dem tollen Buch von Petra Vanderheiden Berndt „Wandern im Wurmtal“. Den Link zu ihrer Webseite findet Ihr am Ende des Blogs.

Die 9. und 10. Etappen sind eine Art Zugabe, denn hier wird nicht die Wurm bewandert sondern der Broichbach (Etappe 9) bzw. der Amstelbach (Etappe 10) sind hier die Hauptpersonen. Beide Bäche münden in die Wurm und fließen durch landschaftlich sehr schöne Gebiete.

Die Etappe 9 beginnt am Parkplatz in der Bergerstrasse in Herzogenrath. Der Weg führt am Seehof und dem Angelweiher vorbei zum Herzogenrather Stauweiher. Hier überqueren wird den Broichbach zum ersten Mal und wandern in Richtung Herzogenrath Ruif und dann in Richtung Alsdorf. Wir folgen aber nicht dem Radweg sondern wandern direkt am Broichbach, vorbei an Angelweihern, über die Ottesfelder Allee bis zum Parkplatz am Duffesheider Weg. Hier kehren wir auf der anderen Seite des Broichbachs über Noppenberg wieder nach Herzogenrath zurück. Die Strecke ist ca. 6,5 km lang und ohne Anstrengung zu bewältigen.
Brütender Schwan am Angelweiher Seehof

Stauweiher Herzogenraqth

Reiher am Stauweiher


Der Weg entlang dem Broichbach

Broichbach


Erinnerungen an den Radclub in Noppenberg



Schildkröte


Quelle: OpenStreetMap


Webseite von Petra Vanderheiden Berndt 

Die Mündung der Wurm in die Rur

Von der Quelle zur Mündung der Wurm

Detaillierte Beschreibungen der Etappen findet Ihr in dem tollen Buch von Petra Vanderheiden Berndt „Wandern im Wurmtal“. Den Link zu ihrer Webseite findet Ihr am Ende des Blogs.

Die 8. Etappe der Wanderung führt uns zur Mündung der Wurm in die Rur. 57 km hat der Fluss von der Mündung bis hier gebraucht.

Auch diese kurze Etappe ist unspektakulär. Sie beginnt im Heinsberger Ortsteil Brehm und führt durch Felder an kanalisierten und durch Ziegelbrücken verzierten Wassergräben vorbei zur Mündung der Wurm. Wenn man dort steht und an die bisherige Strecke denkt ist man etwas enttäuscht. Die Wurm dümpelt in die Rur, keine Bank zum Innehalten und durch Brennessel geht es hinauf auf die Brücke über die Rur, dann die Rur hinauf bis zur Wehrbrücke und wieder zurück nach Brehm. Nach 4,8 km und 90 Minuten ist alles geschafft!

Brücken über Feldkanälen



Kurz vor der Mündung 1

Kurz vor der Mündung2


Die Wurm mündet in die Rur

Rurwehr



Quelle: OpenStreetMap


Webseite von Petra Vanderheiden Berndt 

Von Schloss Trips zu Schloss Leerodt

Von der Quelle zur Mündung der Wurm

Detaillierte Beschreibungen der Etappen findet Ihr in dem tollen Buch von Petra Vanderheiden Berndt „Wandern im Wurmtal“. Den Link zu ihrer Webseite findet Ihr am Ende des Blogs.

Auf zur Etappe 7 „Von Schloss Trips zu Schloss Leerodt“, die uns nach Geilenkirchen führt. Es ist eine Etappe, die uns über 7,89 km an der kanalisierten Wurm entlang, über flaches Land und wieder zurück führt. Die letzte Etappe vor der Mündungsetappe.

Startschuss ist am Parkplatz der Seniorenresidenz Schloss Trips. Ich habe diese Etappe am Vatertag gemacht bei mildem und sonnigem Wetter, allerdings mit vielen Fahrradfahrern, die kistenweise Bierwägen hinter sich her zogen. Es hat meiner Wanderfreude aber keinen Abbruch getan.

Von Schloss Trips führt der Weg rechts an der Wurm entlang bis die Wurmseite gewechselt wird, wenn wir die Brücke erreichen, über die die Straße nach Süggerath führt.

Die dominierenden Bäume hier sind Pappeln, typisch Niederrhein. Nach etwa 1 km wechseln wir wieder die Wurmseite und es geht in Richtung Müllendorf. Wenn wir den Wald erreichen, machen wir einen kleinen Umweg durch eben diesen und kommen kurz vor dem Ponyhof Müllendorf an den „Nassen Graben“ und dem Abenteuerspielplatz vorbei.

Der Rückweg fängt wieder mit einer Wurmüberquerung an und wir verlassen die unmittelbare Wurmnähe und wandern in Richtung eines Wäldchens und dann an diesem entlang bis wir die Ruine des ehemaligen Herrenhauses von Schloss Leerodt erreichen. Über eine sehr schöne Platanenallee erreicht man die Vorburg von Schloss Leerodt.

Der Weg wieder zurück zur Wurm, durch Süggerath und wieder zum Parkplatz an Schloss Trips ist unspektakulär und die Etappe ist nach 90 Minuten erledigt.

 Quelle: OpenStreetMap
Seniorenresidenz - Schloss Trips


Die begradigte Wurm




Pappeln an der Wurm



Ponyhof Müllendorf

Ruine Leerodt

Schloss Leerodt

Platanenallee
Webseite von Petra Vanderheiden Berndt 

Sonntag, 23. Juni 2013

Von Rimburg durch die Wurmauen bei Wildnis - 2

Von der Quelle zur Mündung der Wurm

Detaillierte Beschreibungen der Etappen findet Ihr in dem tollen Buch von Petra Vanderheiden Berndt „Wandern im Wurmtal“. Den Link zu ihrer Webseite findet Ihr am Ende des Blogs.

Der zweite Teil der 6. Etappe führt durch das wohl schönste Gebiet der Wurm in der Eygelshovener Wildnis.
Die zweite Etappe hat eine Länge von 7,112 km und eine Höhendifferenz von 130 m.

Sie beginnt im niederländischen Eygelshoven. Parken kann man auf dem Wolfsweg oder in einer Seitenstraße.

Es geht über die Bahntrasse der Euregiobahn bis zur Anna Nohlen Brücke. Die Wurm bildet die Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden. Vor der Brücke – auf niederländischen Gebiet – geht es durch ein Gatter rechts neben der Wurm durch eine traumhaft schöne Mäanderlandschaft. Die Wurm hat hier ihr natürliches Bett. Sie schlängelt sich durch das Tal, es gibt Sandbänke und wenn man Glück hat, kann man den Eisvogel sehen. In diesem Teil „Wildnis“ lebt eine Herde von Galloway Rindern, denen man auch begegnet. Der 2km lange Abschnitt führt uns noch zu einem Angelteich, den wir umrunden. Auch hier sind Schildkröten zu sehen, die sich am Ufer sonnen. Wir verlassen die Wildnis wieder durch ein Gatter, über die Euregiotrasse und gehen in den Haanrader Beerenbosch, einem Erholungsgebiet mit einem weitverzweigten Wegenetz.

Der Abschluss der Wanderung führt uns noch nach Cronsberg, einem ehemaligen Braunkohleabbaugebiet, das mittlerweile auch eine schöne Parklandschaft mit großem Erholungswert darstellt. Hier sind Skulpturen aus Holz zu finden, die von Künstlern ausgestellt sind. Die große Libelle hat es mir besonders angetan.

Auf Grund der Höhendifferenzen und dem ständigen Auf und Ab im Beerenbosch und Cronsberg, dauerte es diesmal über 2 Stunden.

Die Wurmstrecke ist so wunderschön, dass ich diese Strecke mit meiner Frau und unseren Freunden am folgenden Sonntag noch einmal gemacht haben. Diesmal mit direktem Zusammentreffen mit den Galloways.

Anna Nohlen Brücke - holländische Seite

Die Wurm Wildnis






Cronsberg

Skulpturen in Cronsberg

Skulpturen in Cronsberg


Quelle: OpenStreetMap

Webseite von Petra Vanderheiden Berndt