Montag, 21. Oktober 2013

Die neue Heimat: REINBEK


So viel ist passiert, seit meinem letzten Blog-Eintrag.

Wir haben uns – entsprechend unserer Lebensplanung – in den Norden der Republik katapultiert. 

Gott sei Dank mit einer guten Vorbereitung. Das war nicht einfach, eine Wohnung hier in Reinbek zu finden. Wir haben bereits im Januar angefangen und die IMMOSCOUT24 bzw. IMMOWELT Seite zur Standard Anzeige im Internet gemacht. Laufend waren Wohnungen da, die uns zusagten. 

Ein Anruf beim Makler und „Können Sie heute nachmittag um 14 Uhr an der Wohnung sein?“. Ging natürlich nicht. Wir sind für 2 Wochen nach Reinbek gegangen und haben gesucht, auch mit Erfolg, aber der Einzug sollte zum nächsten 1. sein. Alles irgendwie nicht so, wie wir es geplant hatten. 

Dann haben wir selbst eine Anzeige aufgegeben im BILLE-BLATT und wir haben die Wohnung gefunden, die wie für uns gemacht war: Neubau, Fertigstellung im September oder Oktober. Zeit, den Umzug vorzubereiten.

Problem war: DOWNSIZING, von ca. 150 qm auf 83 qm.  

DIE Gelegenheit, sich von angesammeltem Ballast zu befreien. 4 Wochen vor dem Umzug: den täglichen Besuch auf dem Recyclinghof in Aachen-Brand, 4 mal Sperrmüll und einmal Container, dann konnte es losgehen. Am 3. September stand die Fa. CAPELLMANN Umzüge pünktlich vor der Türe und ab ging es nach Reinbek.

Dort stellten wir fest, das wir immer noch zu viel Sachen mitgenommen haben, das Sozialkaufhaus in Reinbek hat sich gefreut über 9 Kartons mit Büchern, einem Wohnzimmerschrank und Regalen.

Jetzt simmer hier … und fühlen uns wohl.

Grossumzug mit tüchtigen Helfern



Professionell

und bei tollem Wetter

Einzug ... wohin mit den 90 Kartons?


Ma'am braucht mal ne Pause. Unser rotes Haus, noch ohne Balkon

Omas Erbstück, er musste dran glauben

King, Queen und Cat (+) grüssen an der Eingangstür
Gartenblick

und jetzt mit Balkon und Ma'am



Reinbek ist der Eingang zum Sachsenwald, einem großen Waldgebiet, das ganz eng mit der Familie BISMARCK verbunden ist. Von unserer Wohnung sind es nur ein paar hundert Meter und man ist in dem verwunschenen, wunderschönen Waldgebiet. Jeden Tag nutze ich die Gelegenheit zu Spaziergängen.


Die evangelische Kirche nebenan

Ein Tümpel an der Bille

Direkt an der Bahnlinie von HH nach Berlin

Herbststimmung

Kürbis MOIN MOIN

Die Grander Mühle an der Bille

Auch musikalisch habe ich wieder Kontakte geknüpft. Eine Band aus Gleichgesinnten und Gleichaltrigen hat mich kontaktiert und wie es aussieht, wird das Ganze eine Klasse rockige Angelegenheit.

Viel ist mittlerweile passiert. Wir sind mit unseren Enkeln Leon und Ella im Ozeanum in Stralsund gewesen, haben die Störtebeker Festspiele auf Rügen besucht und hoffen, jetzt endlich wieder regelmässig das Blog betreiben zu können.
Das Ozeaneum in Stralsund

Das Hiddenseer Hotel in Stralsund - unsere Bleibe direkt neben dem Ozeaneum

Also, STAY TUNED

Montag, 24. Juni 2013

Der Amstelbach

Von der Quelle zur Mündung der Wurm

Detaillierte Beschreibungen der Etappen findet Ihr in dem tollen Buch von Petra Vanderheiden Berndt „Wandern im Wurmtal“. Den Link zu ihrer Webseite findet Ihr am Ende des Blogs.


Die 10. Etappe beginnt in Kerkrade am Sportplatz Kaffebergsweg. Von hier aus geht es direkt hinunter zum Cranenweyer, dem einzigen Stausee der Niederlande. Wir umrunden ihn und erreichen das Kasteel Erenstein, direkt am Gaiapark. Hier wandern wir am Amstelbach wieder zurück. Die Strecke ist ohne Probleme in ca. 1,5 Stunden und 5 km zu schaffen.

Der wunderschöne Cranenweyer

Hollands einziger Stausee



Gabriël de Grupello (1644 - 1730)

Kasteel Erenstein

Achtung: Kinderstube

Der Amstelbach

Familie Schwan


Quelle: OpenStreetMap

Das Broichbachtal

Von der Quelle zur Mündung der Wurm

Detaillierte Beschreibungen der Etappen findet Ihr in dem tollen Buch von Petra Vanderheiden Berndt „Wandern im Wurmtal“. Den Link zu ihrer Webseite findet Ihr am Ende des Blogs.

Die 9. und 10. Etappen sind eine Art Zugabe, denn hier wird nicht die Wurm bewandert sondern der Broichbach (Etappe 9) bzw. der Amstelbach (Etappe 10) sind hier die Hauptpersonen. Beide Bäche münden in die Wurm und fließen durch landschaftlich sehr schöne Gebiete.

Die Etappe 9 beginnt am Parkplatz in der Bergerstrasse in Herzogenrath. Der Weg führt am Seehof und dem Angelweiher vorbei zum Herzogenrather Stauweiher. Hier überqueren wird den Broichbach zum ersten Mal und wandern in Richtung Herzogenrath Ruif und dann in Richtung Alsdorf. Wir folgen aber nicht dem Radweg sondern wandern direkt am Broichbach, vorbei an Angelweihern, über die Ottesfelder Allee bis zum Parkplatz am Duffesheider Weg. Hier kehren wir auf der anderen Seite des Broichbachs über Noppenberg wieder nach Herzogenrath zurück. Die Strecke ist ca. 6,5 km lang und ohne Anstrengung zu bewältigen.
Brütender Schwan am Angelweiher Seehof

Stauweiher Herzogenraqth

Reiher am Stauweiher


Der Weg entlang dem Broichbach

Broichbach


Erinnerungen an den Radclub in Noppenberg



Schildkröte


Quelle: OpenStreetMap


Webseite von Petra Vanderheiden Berndt 

Die Mündung der Wurm in die Rur

Von der Quelle zur Mündung der Wurm

Detaillierte Beschreibungen der Etappen findet Ihr in dem tollen Buch von Petra Vanderheiden Berndt „Wandern im Wurmtal“. Den Link zu ihrer Webseite findet Ihr am Ende des Blogs.

Die 8. Etappe der Wanderung führt uns zur Mündung der Wurm in die Rur. 57 km hat der Fluss von der Mündung bis hier gebraucht.

Auch diese kurze Etappe ist unspektakulär. Sie beginnt im Heinsberger Ortsteil Brehm und führt durch Felder an kanalisierten und durch Ziegelbrücken verzierten Wassergräben vorbei zur Mündung der Wurm. Wenn man dort steht und an die bisherige Strecke denkt ist man etwas enttäuscht. Die Wurm dümpelt in die Rur, keine Bank zum Innehalten und durch Brennessel geht es hinauf auf die Brücke über die Rur, dann die Rur hinauf bis zur Wehrbrücke und wieder zurück nach Brehm. Nach 4,8 km und 90 Minuten ist alles geschafft!

Brücken über Feldkanälen



Kurz vor der Mündung 1

Kurz vor der Mündung2


Die Wurm mündet in die Rur

Rurwehr



Quelle: OpenStreetMap


Webseite von Petra Vanderheiden Berndt 

Von Schloss Trips zu Schloss Leerodt

Von der Quelle zur Mündung der Wurm

Detaillierte Beschreibungen der Etappen findet Ihr in dem tollen Buch von Petra Vanderheiden Berndt „Wandern im Wurmtal“. Den Link zu ihrer Webseite findet Ihr am Ende des Blogs.

Auf zur Etappe 7 „Von Schloss Trips zu Schloss Leerodt“, die uns nach Geilenkirchen führt. Es ist eine Etappe, die uns über 7,89 km an der kanalisierten Wurm entlang, über flaches Land und wieder zurück führt. Die letzte Etappe vor der Mündungsetappe.

Startschuss ist am Parkplatz der Seniorenresidenz Schloss Trips. Ich habe diese Etappe am Vatertag gemacht bei mildem und sonnigem Wetter, allerdings mit vielen Fahrradfahrern, die kistenweise Bierwägen hinter sich her zogen. Es hat meiner Wanderfreude aber keinen Abbruch getan.

Von Schloss Trips führt der Weg rechts an der Wurm entlang bis die Wurmseite gewechselt wird, wenn wir die Brücke erreichen, über die die Straße nach Süggerath führt.

Die dominierenden Bäume hier sind Pappeln, typisch Niederrhein. Nach etwa 1 km wechseln wir wieder die Wurmseite und es geht in Richtung Müllendorf. Wenn wir den Wald erreichen, machen wir einen kleinen Umweg durch eben diesen und kommen kurz vor dem Ponyhof Müllendorf an den „Nassen Graben“ und dem Abenteuerspielplatz vorbei.

Der Rückweg fängt wieder mit einer Wurmüberquerung an und wir verlassen die unmittelbare Wurmnähe und wandern in Richtung eines Wäldchens und dann an diesem entlang bis wir die Ruine des ehemaligen Herrenhauses von Schloss Leerodt erreichen. Über eine sehr schöne Platanenallee erreicht man die Vorburg von Schloss Leerodt.

Der Weg wieder zurück zur Wurm, durch Süggerath und wieder zum Parkplatz an Schloss Trips ist unspektakulär und die Etappe ist nach 90 Minuten erledigt.

 Quelle: OpenStreetMap
Seniorenresidenz - Schloss Trips


Die begradigte Wurm




Pappeln an der Wurm



Ponyhof Müllendorf

Ruine Leerodt

Schloss Leerodt

Platanenallee
Webseite von Petra Vanderheiden Berndt